„Mrs McCutcheon“ gewinnt Publikumspreis!

„Mrs McCutcheon“ von John Sheedy gewinnt den Publikumspreis „Bester Kurzfilm“ beim 9. Queer Film Festival Oldenburg!

Der mit 600 Euro dotierte und vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg geförderte Preis, soll die Aufmerksamkeit auf herausragende queere Kurzfilme richten und die Regisseur_innen in ihrer Arbeit unterstützen.

Hier geht’s zur offiziellen Webseite von „Mrs McCutcheon“

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Here are the results from our audience (1 is the best, 5 the worst)

1. Mrs McCutcheon | 1,32
2. Amigas with benefits | 1,95
3. The world is round so that nobody can hide in the corners Part I: Refuge | 2,03
4. Mai | 2,04
5. Scheideweg | 2,12
6. Rebellious essence | 2,16
7. Juck | 2,27
8. Venus | 2,38
9. Muxes | 2,40
10. The things that make us | 2,42
11. Jamie | 2,54
12. The world is round so that nobody can hide in the corners Part II: The kiss | 2,84
13. Mir selbst so fremd | 2,97
14. Natalie.D | 3,22

Gesamtdurchschnitt 2,33

Willkommen zum 9. Queer Film Festival Oldenburg vom 8.-11. November 2018 im Cine k

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Liebe Festivalgäste,

große Kinomomente und dokumentarische Einsichten: Vom 8. bis 11. November, präsentieren wir euch frische Spielfilme und Dokumentationen mit unterschiedlich queeren Inhalten und Schwerpunkten. Neben Altbewährtem (wie der gemischten Kurzfilmnacht am Freitag) gibt es auch Junges (wir vergeben dank der Unterstützung durch die Stadt Oldenburg zum dritten Mal einen mit 600 Euro dotierten Kurzfilmpreis nach eurer Publikumswahl).

Weitere Highlights des Festivals sind die Vorpremiere zu „My Big Crazy Italian Wedding“ sowie die Publikumsgespräche zu den Filmen „Mario“ (über die Diskriminierung schwuler Männer im Fußball) mit dem Sportsoziologen Prof. Dr. Thomas Alkemeyer und Linus Horke (VfB für alle) und zu „Sonntagskind“ (eine Erinnerung an die Berliner Trans*-Aktivist_in Charlotte von Mahlsdorf) mit der Regisseurin Carmen Bärwaldt und dem Editor Thomas Ballschmieter.

Wir freuen uns auf euch und wünschen euch ganz viel Spaß beim Filmfest!

Euer Team des 9. Queer Film Festivals Oldenburg


Grußwort von Oberbürgermeister Jürgen Krogmann

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Foto: Markus Hibbeler

Bereits zum neunten Mal bringt das Queer Film Festival Oldenburg sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auf die Kinoleinwand. Vom 8. bis 11. November 2018 werden 12 Spiel- und Dokumentarfilme sowie ein Kurzfilmprogramm im Cine k gezeigt. Neben Inhalten wie Heranwachsen oder Hochzeit beleuchten die Filme auch aktuelle Themen wie Homosexualität und Fußball.

Das bunte Programm ist eine Einladung an alle sich mit dem vielfältigen queeren Leben zu beschäftigen. Rund 400 Gäste lockt das Queer Film Festival jährlich an. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag für die Akzeptanz und gleiche Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender.

Dafür danke ich dem Organisationsteam der Filmgruppe RollenWechsel und des Oldenburger Na Und e.V. Mit Ihrem Festival tragen Sie zur Vielfalt des Filmangebots bei und leisten gleichzeitig einen Beitrag für ein diskriminierungsfreies Leben in Oldenburg. Als Stadt unterstützen wir dieses Anliegen gern und fördern mit unserem Kulturbüro erneut den Preis für den besten Kurzfilm.

Ich wünsche allen Gästen eine gute und spannende Zeit beim Queer Film Festival Oldenburg!

Jürgen Krogmann
Oberbürgermeister

 


Do 8. Nov. Fr 9. Nov. Sa 10. Nov. So 11. Nov.
20 Uhr
Rafiki
mit Sektempfang
18 Uhr
A Womb of Their Own
17:30 Uhr
L’Animale
17 Uhr
Al Berto
20:15 Uhr
My Big Crazy Italian Wedding
mit Sektempfang
18:15 Uhr
The Miseducation of Cameron Post
19:30 Uhr
Mario
Mit Gästen
17:30 Uhr
Dear Fredy
20:15 Uhr
Best of Shorts – Die besten Kurzfilme
Publikumswahl „Bester Kurzfilm“ bei einem Glas Sekt
22 Uhr
Dykes, Camera, Action!
19 Uhr
Sonntagskind. Erinnerung an Charlotte von Mahlsdorf
Mit Gästen
20:30 Uhr
A Glória e a Graca (Gloria and Grace)
19:15 Uhr
Disobedience

Mehr im lesbischen schwulen trans* lesbischwulen queeren lesbischwultrans* Kontext.


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Rafiki | Do 8.11. | 20 Uhr

Wir zeigen „Rafiki“ mit deutschen Untertiteln!

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„Good Kenyan girls become good Kenyan wives!“ so predigt es die christlich-fundamentalistische Erweckungskirche. Den auf ihnen lastenden Druck geben die Frauen des nairobischen Stadtviertels, in dem Kena und Ziki sich als Töchter zweier rivalisierender Lokalpolitiker begegnen, unverhohlen aneinander weiter. Doch beide möchten mehr vom Leben: Ausbildung, Eigenständigkeit, Reisen! Als sie sich ineinander verlieben, zieht sich das nachbarschaftliche Netz zu.

Bunt, modern, politisch und im Heimatland Kenia noch vor der Erscheinung verboten.


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My Big Crazy Italian Wedding | Do 8.11. | 20:15 Uhr

Wir zeigen „My Big Gay Italian Wedding“ in der deutschen Fassung!

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In Italien wurde 2016 gegen den Widerstand der katholischen Kirche die eingetragene Lebenspartnerschaft eingeführt; doch das Land ist immer noch voller Widersprüche. Das müssen auch Antonio und Paolo erfahren, als sie in Berlin beschließen zu heiraten und zwar in Antonios Geburtsort. Das malerisch auf einem Hügel gelegene Städtchen mit mittelalterlichem Flair wird so zum Austragungsort widerstreitender Einstellungen.

„Eine erfreuliche, sympathische, unterhaltsame Komödie.“ Corriere della Sera


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Wir zeigen „A Womb of Their Own“ mit deutschen Untertiteln! Aktueller Hinweis: Aus technischen Gründen ist es leider nicht möglich deutsche Untertitel zu zeigen, weshalb der Film mit englischen Untertiteln läuft. Wir sagen „Sorry“ für diese Änderung.

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Cyn Lubow begleitet in dieser US-amerikanischen Doku männlich zentrierte Menschen, die – wie es auch Cyn getan hat – Babys gebären. „Ich wollte die Komplexität von Gender durch den scheinbaren Gegensatz von männlicher Identität und Schwangerschaft ausloten“. Herausgekommen ist ein charismatisches Portrait über eine vielgestaltige Gruppe von Leuten, die witzig wie auch gedankenvoll die Welt etwas über nicht-binäres Geschlecht zu lehren haben – einfach dadurch, wie sie sie selbst geworden sind.


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The Miseducation Of Cameron Post | Fr 9.11. | 18:15 Uhr

Wir zeigen „The Miseducation of Cameron Post“ mit deutschen Untertiteln.

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Es ist das Jahr 1993. Die Jugendliche Cameron Post entdeckt langsam ihre Homosexualität, als sie auf ihrem Abschlussball mit der Ballkönigin im Auto überrascht wird. Ihre evangelikale Tante zögert nicht, sie in ein sich christlich nennendes Umerziehungslager einzuweisen. Dort sollen „gefährdete“ Jugendliche aller Geschlechter von ihrer „falschen Neigung“ abgebracht werden. Die Verbundenheit der Jugendlichen untereinander steht im Film gegen die psychologischen Manipulationen der Campleitung, die sich hinter dem Antlitz freundlicher Gottzugewandtheit verbergen.

Hauptdarstellerin Chloë Grace Moretz widmete den gewonnenen Grand Jury Prize des diesjährigen Sundance Festivals den „Überlebenden von sexueller Konversionstherapie“.


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Best of Shorts – Die besten Kurzfilme | Fr 9.11. | 20:15 Uhr

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Wir zeigen die besten queeren Kurzfilme der Jahre 2017 und 2018 mit einer bunten Mischung aus amüsanten oder nachdenklich machenden Filmen. Außerdem vergeben wir dank der Unterstützung durch das Kulturbüro der Stadt Oldenburg zum dritten Mal einen mit 600 Euro dotierten Kurzfilmpreis nach Eurer Publikumsauswahl. Im Anschluss an die Vorführung der Kurzfilme wählt Ihr bei einem Glas Sekt den besten Streifen für den Kurzfilmpreis „Bester Kurzfilm“ aus. Freut Euch auf eine spannende Mischung neuer, zum Teil preisgekrönter Kurzfilme mit lesbischer, schwuler und Trans*-Thematik.


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A Gloria e a Graca (Gloria and Grace) | Fr 9.11. | 20:30 Uhr

Wir zeigen „Gloria and Grace“ mit deutschen Untertiteln.

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Aus Sorge um ihre Kinder nimmt die tödlich erkrankte alleinerziehende Graça Kontakt zu ihrem Bruder auf, den sie seit 15 Jahren aufgrund eines Streites nicht mehr gesehen hat. Als beide aufeinandertreffen, steht Graça jedoch vor Glória, einer erfolgreichen und unabhängigen Transfrau. Glória sieht zunächst keinerlei Sinn darin, sich wieder mit ihrer Herkunftsfamilie zu verbinden und ihr erfülltes Leben zu verkomplizieren, doch die beiden Schwestern nähern sich und ihrer gemeinsamen Geschichte Stück für Stück an.

Von der Idee bis zum fertigen Film verstrichen neun Jahre. A GLÓRIA E A GRAÇA erfuhr besonders in den sozialen Medien heftige Kritik, weil die Hauptrolle nicht von einer Trans*-Schauspielerin verkörpert wird


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L’Animale | Sa 10.11. | 17:30 Uhr

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Mati steht kurz vor ihrem Abitur. Nach ihrem Abschluss soll es zum Veterinärmedizin-Studium nach Wien gehen. Doch bis dahin sind noch einige Reifeprüfungen abseits der Schule zu bestehen. Wie soll sie z. B. mit den Avancen ihres besten Freundes umgehen, wo ihr doch gerade die toughe Carla ins Auge gesprungen ist?

„Rastlos und mit einem feinen Gefühl für soziale Zwänge widmet sich „L‘Animale“ der Frage, wie man zum Autor seines Lebens wird.“ Tagesspiegel


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Mario | Sa 10.11. | 19:30 Uhr

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Dass es zwischen Mario (Max Hubacher) und Leon (Aaron Altaras), dem Neuen im Fußballklub, gefunkt hat, bleibt nicht lange verborgen. Schon gibt es die ersten Hänseleien; auch die Klubleitung schaltet sich ein. Die beiden müssen entscheiden, was ihnen wichtiger ist: ihre Beziehung oder ihre Zukunft als Profi-Fußballer. Film, Haupt- und Nebendarsteller*in wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet.

„Authentisch und bewegend.“ The Hollywood Reporter

Wir freuen uns, zwei Gäste für ein Publikumsgespräch im Anschluss an den Film begrüßen zu dürfen, mit denen wir gemeinsam über die Diskriminierung schwuler Männer im Fußball sprechen können.

Prof. Thomas Alkemeyer ist Sportsoziologe an der Universität Oldenburg
Linus Horke engagiert sich beim VfB für alle


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Dykes, Camera, Action! | Sa 10.11. | 22 Uhr

Wir zeigen „Dykes, Camera, Action!“ mit deutschen Untertiteln.

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Weiß, in ihren 20ern, hetero und von einem Mann geschrieben, produziert und inszeniert – diese Beschreibung passt auf den Großteil der Frauenfiguren, die es überhaupt als zentrale Charaktere auf die Leinwand schaffen. „Dykes, Camera, Action!“ wirft gemeinsam mit lesbischen Filmemacherinnen wie Barbara Hammer („Superdyke“), Su Friedrich („Dammed, If You Don‘t“) oder Desiree Akhavan („Appropriate Behavior“) einen Blick auf die Geschichte des lesbischen Kinos und die Rolle, die es in ihrem eigenen Leben spielte.


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Al Berto | So 11.11. | 17 Uhr

Wir zeigen „Al Berto“ mit deutschen Untertiteln.

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Der Film zeigt eine Episode aus dem Leben des portugiesischen Dichters Al Berto, der als bedeutende Stimme schwuler Lyrik gilt. Nach der Nelkenrevolution und dem Sturz des Diktators kehrt er 1975 aus dem belgischen Exil in seinen Geburtsort zurück. Dort genießt er mit seinem Freund die neue Freiheit in vollen Zügen, bis die Schatten der Vergangenheit dem ein Ende setzen. Beim FilmOut Festival San Diego erhielt der Film den Preis für den besten internationalen Spielfilm.

„Ambitioniertes, von vielschichtigen Figuren bevölkertes Biopic, durchzogen von Leidenschaft und authentisch dargestellter Lust.“ programmkino.de


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Dear Fredy | So 11.11. | 17:30 Uhr

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Alfred (Fredy) Hirsch war ein guter Sportler und in Düsseldorf Funktionär des Jüdischen Pfadfinderbundes. Dass er schwul war, interessierte erst die Nazis. Es folgten das Exil in der Tschechoslowakei, dann die Konzentrationslager Theresienstadt und AuschwitzBirkenau, wo er erneut einen Freund fand. Bis zu seinem Tod half er den Kindern des KZs selbstlos mit sportlichen und kulturellen Veranstaltungen. Der unbedingt sehenswerte Dokumentarfilm stützt sich auf Aussagen von drei Zeitzeug_innen und bezieht viel historisches Material und Animation mit ein.


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Sonntagskind. Erinnerung an Charlotte von Mahlsdorf | So 11.11. | 19 Uhr

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Eine liebenswerte zärtliche Frau im männlichen Körper – Charlotte von Mahlsdorf (18. März 1928 – 30. April 2002), mit bürgerlichem Namen Lothar Wilfried Berfelde, verlässt ihr Lebenswerk – das Gründerzeitmuseum in Berlin-Mahlsdorf – und wandert aus. Das verwunschene Porla Brunn in Schweden wird ihre neue Heimat. Der Film zeichnet episodisch Charlottes dornigen Lebenspfad nach. Eine Geschichte vom Anderssein – erzählt von ihr selbst mit Grandezza, Humor und überraschender Offenheit.
Eintrittspreise

Im Anschluss sprechen wir mit der Regisseurin Carmen Bärwaldt und Editor Thomas Ballschmieter.


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Disobedience | So 11.11. | 19:15 Uhr

Wir zeigen „Disobedience“ in der deutschen Fassung!

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„Dein Vater ist tot.“ Es braucht nur diese eine Nachricht, um Ronny – eigentlich Ronit – nach Jahren der Funkstille zurück in die jüdisch-orthodoxe Gemeinde ihrer Heimatstadt London zu führen. Die Gräben zwischen der Tochter des verehrten Rabbis und ihren ehemaligen Weggefährten sind tief. Entsprechend eisig wird der Rückkehr der emanzipierten Fotografin begegnet. Auch Ronits Jugendfreundin Esti scheint sich in der Zwischenzeit ein glückliches Leben ohne sie aufgebaut zu haben.


Wir suchen Dich als Orga-Talent

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Wir suchen Dich als Organisationstalent für das 9. Queer Film Festival Oldenburg im Cine k (8. – 11. November 2018)

Für Aufgaben in der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung wird ein Honorarvertrag (1350 Euro) oder Minijob (450 Euro/Monat für drei Monate) vergeben. Die vielfältigen Aufgaben werden von Dir zwischen dem 17.09. und 17.12.2018 erledigt.

Im Rahmen des Vertragsverhältnisses sollen folgende Aufgaben übernommen werden:

• Entwicklung des Öffentlichkeitsmaterials nach den Vorgaben sowie mit den Beiträgen des RollenWechsel-Teams, Na Und und QNN sowie die Überwachung der Produktion

• Organisation der Verteilung des Öffentlichkeitsmaterials und Pressearbeit zum Festival

• Unterstützung des RollenWechsel-Teams bei der Durchführung des Queer Film Festivals

• Planung und Bewirtschaftung der Ausgaben aller Aktivitäten und Vorbereitung des Verwendungsnachweises

Günstig sind Selbstständigkeit sowie Erfahrung in Schriftverkehr, Telefon und OfficeAnwendungen. Daneben wünschen wir uns Teamgeist, Stressresistenz und Interesse an Film und Kino.

Bewerbungen bitte bis 3.9.18 ausschließlich als E-Mail an: post [at] rollenwechsel.net (Bitte keine Dateien über 1 MB)

gefördert aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

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Stellenangebot als pdf herunterladen

 

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Glückwunsch an die Gewinner!

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Herzlichen Glückwunsch an Karsten Dahlem! Die Zuschauer_innen verleihen den Publikumspreis „Bester Kurzfilm“ an seinen Kurzfilm PRINCESS. 👏👑💄

Der Publikumspreis wurde beim 8. Queer Film Festival Oldenburg zum zweiten Mal vergeben, ist mit 600 Euro 💶 dotiert und wird vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg gefördert.

PRINCESS ist bei aug&ohr medien im Progamm. Mehr Infos unter: http://augohr.de/catalogue/princess

Die Kurzfilme der Reihe „Best of shorts – Die besten Kurzfilme“ wurden vom Publikum bewertet (nach Schulnoten von 1 (beste Note) bis 5 (schlechteste Note)):

Princess 1,53
Dusk 1,81
Min homosyster 1,99
Etage X 2,07
Mama weiß es am besten 2,24
Headspace 2,31
Filip 2,41
The night cleaner 2,69
Taste of love 3,07
Apollon 3,35
Queer heroes 3,72


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Zum ersten Mal wurde von einer Jury der Queere Filmpreis Niedersachsen vergeben! Nicht ahnend, dass das Bundesverfassungsgericht ein paar Tage später eine historische Entscheidung treffen würde, entschied sich die Jury für den Film ARIANNA von Carlo Lavagna.

Der Queere Filmpreis Niedersachsen ist mit einer Projektförderung von 5.000 Euro verbunden, die für den nächsten LGBTIQA-Film des Regisseurs verwendet werden kann.

Dass die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kino ankommt, hat zwei Voraussetzungen: Filmschaffende müssen die aktuellen Themen queerer Menschen aufgreifen. Und engagierte Menschen müssen dafür sorgen, dass diese Filme den Weg ins Kino finden. Der Queere Filmpreis Niedersachsen soll zukünftig beide Aspekte stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Das QNN (Queeres Netzwerk Niedersachsen) setzt damit eine Empfehlung des Berichts „Gemeinsam für Vielfalt* in Niedersachsen“ um. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass sowohl die Filmproduktion als auch die Programmgestaltung der Kinos sich ihrer Verantwortung bewusster werden.

Gerade bei der Programmgestaltung braucht es noch viel ehrenamtliches Engagement, damit spannende und anregende LSBTI*-Filme zusammengetragen und in Filmreihen gezeigt werden können. Die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt muss jedoch selbstverständliches Anliegen werden für alle Menschen, die mit dem Film zu tun haben. Mit dem Queeren Filmpreis Niedersachsen schaffen wir ein Instrument, diejenigen zu ehren, die diese Aufgabe schon heute in besonders gelungener Form umsetzen.

ARIANNA BY CARLO LAVAGNA from RING FILM on Vimeo.

 

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Programm des 8. QFFOL 2017

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Gefördert aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

 



Queere Kinovielfalt im Cine k!

Wie immer in der ersten Novemberwoche, in diesem Jahr vom 2. bis 6., präsentieren wir euch frische Spielfilme und Dokumentationen mit unterschiedlich queeren Inhalten und Schwerpunkten.

Neben Altbewährtem (wie der gemischten Kurzfilmnacht am Samstag um 20:45 Uhr) gibt es noch Junges (wir vergeben durch Unterstützung der Stadt Oldenburg zum zweiten Mal einen mit 600 Euro dotierten Kurzfilmpreis nach eurer Publikumswahl) und zusätzlich Einzigartiges: denn erstmals wird in einem kleinen Festakt der „Queere Filmpreis Niedersachsen“ verliehen und zwar 2017 in Oldenburg.

Ein weiteres Highlight des Festivals ist die Doku „Homøe“, ein Abschlussfilm Masterstudium Fernsehjournalismus über drei schwule und transgender Geflüchtete in Deutschland. Hierzu veranstalten wir im Anschluss ein Publikumsgespräch mit mehreren Gästen, u.a. Regisseur Bin Chen und Mitarbeiter der Aids-Hilfe Hannover und Betroffener Anmar Thamer Abbas.

Wir freuen uns auf Euch und wünschen Euch ganz viel Spaß im Kino!

Euer QFFOL-Team


Schaue dir hier das Programmheft des 8. QFFOL an!

Eine Übersicht über das ganze Programm gibt es auch auf der Website des Cine k. Bitte hier entlang.


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Das Queer Film Festival Oldenburg und der Publikumspreis „Bester Kurzfilm“ werden durch das Kulturbüro der Stadt Oldenburg gefördert.

Grußwort von Oberbürgermeister Jürgen Krogmann

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Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (Foto: Markus Hibbeler)

In Oldenburg setzten sich Lesben, Schwule und Transgender von Beginn an gemeinsam

für mehr Akzeptanz und gleiche Rechte ein.

Das Queer Film Festival lädt dieses Jahr zum achten Mal sein Publikum dazu ein, sich selbst in Menschen, die nicht heterosexuell leben und lieben, einzufühlen. Diese Anliegen unterstützen wir 2017 erneut, auch indem wir die Verleihung des Publikumspreises ermöglichen.

Ich danke der Filmgruppe RollenWechsel des Oldenburger Na Und e.V. für ihr Engagement. Sie bereichert mit der jährlichen Filmreihe das Oldenburger Filmangebot und leistet damit einen wertvollen künstlerischen Beitrag für ein diskriminierungsfreies Miteinander in unserer Stadt.

Wie vielfältig queeres Leben ist, zeigen die aktuell ausgewählten Dokumentar- und Spielfilme aus sieben Ländern, jenseits der Klischees aus den Traumfabriken Hollywoods.

Allen Gästen wünsche ich bewegende und unterhaltsame Stunden im Kinosessel.

Jürgen Krogmann
Oberbürgermeister


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Verleihung des 1. Queeren Filmpreises Niedersachsen

Dass die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kino ankommt, hat zwei Voraussetzungen: Filmschaffende müssen die aktuellen Themen queerer Menschen aufgreifen. Und engagierte Menschen müssen dafür sorgen, dass diese Filme den Weg ins Kino finden. Der Queere Filmpreis Niedersachsen soll zukünftig beide Aspekte stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Das QNN (Queeres Netzwerk Niedersachsen) setzt damit eine Empfehlung des Berichts „Gemeinsam für Vielfalt* in Niedersachsen“ um. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass sowohl die Filmproduktion als auch die Programmgestaltung der Kinos sich ihrer Verantwortung bewusster werden. Gerade bei der Programmgestaltung braucht es noch viel ehrenamtliches Engagement, damit spannende und anregende LSBTI*-Filme zusammengetragen und in Filmreihen gezeigt werden können. Die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt muss jedoch selbstverständliches Anliegen werden für alle Menschen, die mit dem Film zu tun haben. Mit dem Queeren Filmpreis Niedersachsen schaffen wir ein Instrument, diejenigen zu ehren, die diese Aufgabe schon heute in besonders gelungener Form umsetzen.

Grußworte:

Dr. Hans-Joachim Heuer (Abteilungsleiter für Migration und Generationen im Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung)

Christine Wolff (Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg)

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Gefördert aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.


Das Programm in Übersicht

Do 2.11. | 20 Uhr | Cine k | Handsome devil | OmdU (Wir zeigen mit deutschen UT!)| mit Sektempfang zur Eröffnung
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Coming Out-Filme gibt es viele. Aber nicht viele schaffen es wie dieser, Spannung, Humor und Sozialkritik miteinander zu verbinden. Wenn der schüchterne, gehänselte Ned und der Vorzeigesportler Conor in einem rugby-begeisterten irischen Internat aufeinandertreffen, scheinen Konflikte unausweichlich – noch dazu, wenn sich im Lehrerkollegium gleiche Spannungen ergeben. Der Film wurde in Irland und in den USA mit Preisen ausgezeichnet.

Dublin Film Critics Circle Awards 2017: Auszeichnung als Bester irischer Spielfilm


Fr 3.11. | 18 Uhr | Cine k | Real boy | OmdU (Wir zeigen mit deutschen UT!)
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REAL BOY ist eine intime Coming of Age Geschichte über Bennett Wallace, einen 19-jährigen Transmann, auf der Reise, seine Stimme zu finden. Während er Höhen und Tiefen seines jungen Erwachsenseins durchlebt, versucht er die Liebe und das Verständnis seiner Mutter, die Bedenken über die Geschlechtsangleichung ihres Sohnes hat, zu gewinnen. Auf seinem Weg knüpft Bennett eine starke Freundschaft mit seinem Idol Joe Stevens, einem gefeierten Trans Musiker.

“Bennett Wallace, a trans teenager facing heartaches and joys … is charming, funny and insightful throughout.”
Chicago Tribune


Fr 3.11. | 19:30 Uhr | Cine k | Siebzehn
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Ein Internat in Niederösterreich, kurz vor den Sommerferien. Alle sind siebzehn. Auch Paula, eine Externe. Paula macht sich Gedanken. Sie liebt Französisch und sie liebt Charlotte – heimlich natürlich. Die ist mit Michael zusammen, doch so still wie leidenschaftlich träumt sie von Paula. Die Initiative ergreift schließlich der etwas freakige Tim, und Mobberin Lilli wandelt sich Paula gegenüber zur provokanten Verführerin. Paula muss sich entscheiden: folgt sie ihren eigenen Gefühlen oder denen der anderen? Ein wirklich wunderschöner Film über die Sensiblen in der Klasse und die Intensität der ersten Vorstellungen von Liebe.

Max Uphüls Preis für Bester Film und Beste Nachwuchsschauspielerin

Jurybegründung: »Sensibel und entschlossen inszeniert, erzählt dieser wunderbare Film von der ersten oder auch der zweiten Liebe, tiefen Sehnsüchten, der inneren Unsicherheit und der Suche nach der eigenen Identität. Es ist überaus erstaunlich, dass man diese wiederkehrenden Geschichten vom Erwachsenwerden so erfrischend und emotional mitreißend neu erfinden kann.«


Fr 3.11. | 20:45 Uhr | Cine k | Queen of Ireland | OmdU (Wir zeigen mit deutschen UT!)
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Irlands Stimme für Akzeptanz und Homoehe. Großartige Doku über Irlands wichtigste und eloquenteste Drag-Queen, die auch beim Homoehe-Referendum in vorderster Reihe stand. Der Film ist nicht nur ein persönliches und sehr unterhaltsames Porträt, sondern zugleich ein Dokument über den Wandel in der irischen Gesellschaft. Immerhin spielte Rory alias Panti eine nicht unwesentliche Rolle darin. Und wer sie erlebt, versteht, warum sie seit 20 Jahren so beliebt ist.

»Dies ist solch ein freudiger Film, der es so verdient, vom Rest der Welt gesehen zu werden.«
volle 10 Sterne von Queerguru


Fr 3.11. | 21:30 Uhr | Cine k | Arianna | OmdU (Wir zeigen mit deutschen UT!)
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Lavagnas feinfühliger Spielfilm über Intersexualität stellt die 19-jährige Arianna in den Mittelpunkt, die mit drei Jahren operiert wurde und deren körperliche Entwicklung nun weit von den anderen gleichaltrigen junger Frauen entfernt ist. Als ihr das bewusst wird, versucht sie, ihre Lage zu verstehen. Der Film greift Fragen nach einer Gender-Identität abseits der gängigen Normen, nach der Entscheidungsbefugnis der Eltern und deren Informationspflicht auf.


Sa 4.11. | 18 Uhr | Cine k | Homøe – Auf der Suche nach Geborgenheit| deutsche Fassung (teilweise deutsche UT) | im Anschluss Publikumsgespräch
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Hinweis: Wir zeigen den Film mit Untertiteln!

In Westdeutschland startet der schwule Geflüchtete Javid aus Aserbaidschan eine Kampagne für LGBTI*-Rechte, nachdem er einen Selbstmordversuch in der Flüchtlingsunterkunft überlebt hat. Gleichzeitig zieht Boris aus Russland im Süden Deutschlands in die erste deutsche Unterkunft für LGBTI-Geflüchtete, aber er leidet wegen des komplizierten Asylverfahrens an Depressionen. Und im Norden ermutigt die sich als trans* identifizierende Melissa aus Syrien andere Ayslbewerber*innen auf ihre eigene, künstlerische Weise…

»Auf die besonderen Bedürfnisse von LSBTIQ-Geflüchteten wurde weder bei der Unterbringung noch beim weiteren Asylprozess eingegangen. Es ist dennoch ermutigend zu sehen, dass sich ein bisschen was tut – auch wenn vieles aus der LSBTIQ-Gemeinschaft selbst heraus entsteht.«
Homochrom

Wir freuen uns, 4 Gäste für ein Publikumsgespräch im Anschluss an den Film begrüßen zu dürfen, mit denen wir gemeinsam über die Situation von Queeren Geflüchteten in Deutschland sprechen können:


Sa 4.11. | 20:15 Uhr | Cine k | Upon the shadow | OmeU (mit englischen UT)
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In den Wirren des arabischen Frühlings in Tunesien zeigt der Dokumentarfilm UPON THE SHADOW das Leben und den Alltag von Amina Sboui, einer ehemaligen Femen-Aktivistin. Sie stellt ihre Wohnung für vier queere Freund*innen zur Verfügung, die von ihrer Familie und der Gesellschaft verstoßen wurden. Die Doku macht deutlich, wie viel persönlicher Mut erforderlich ist, gegen Sexismus, häusliche und sexualisierte Gewalt, Kriminalisierung von Homosexualität und Transfeindlichkeit vom Mikrokosmos der WG aus aufzubegehren.


Sa 4.11. | 20:45 Uhr | Cine k | Best of shorts – Die besten Kurzfilme | dF, OmdU, OmeU
mit Sektempfang | Wahl des Publikumspreises „Bester Kurzfilm“ durch Euch!
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12524.org

Wir zeigen die besten queeren Kurzfilme der Jahre 2016 und 2017 mit einer bunten Mischung aus amüsanten oder nachdenklich ma¬chenden Filmen. Außerdem vergeben wir durch Unterstützung des Kulturbüros der Stadt Oldenburg zum zweiten Mal einen mit 600 Euro dotierten Kurzfilmpreis nach eurer Publikumswahl.

Im Anschluss an die Kurzfilme wählt Ihr bei einem Glas Sekt den besten Streifen für den Publikumspreis „Bester Kurzfilm“ aus.

Freut euch auf eine spannende Mischung neuer, zum Teil preisge¬krönter Kurzfilme mit lesbischer, schwuler und Trans*thematik!


Sa 4.11. | 22 Uhr | Cine k | Femme brutal | deutsche Fassung
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Ohne den Bühnenraum je ganz zu verlassen, übersetzt FEMME BRUTAL die in der Burlesque Show aufgeworfenen Fragen zu Identität, Körper und der Lust am Schauen ins Kino. Im Film wird das Backstage zur Bühne. Die glamourösen Bilder der Show stehen gleichwertig neben entwaffnender Ehrlichkeit, Selbstironie und Offenheit der Protagonist*innen, die dem Publikum Einblicke in ihre unterschiedlichen Hintergründe und „(Lebens-)Performances“ geben.


So 5.11. | 18 Uhr | Cine k | A million happy nows | OmdU (Wir zeigen mit deutschen UT!)
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Nach mehr als 20 erfolgreichen Jahren als Soapstar beschließt die Hauptdarstellerin Lainey Allen, aus dem Showbusiness auszusteigen. Gerade an die Küste umgezogen, kommen einige Veränderungen in Laineys Persönlichkeit zum Vorschein. Als sie sogar von einer Joggingrunde nicht mehr nach Hause findet, drängt ihre Lebenspartnerin Eva auf einen Besuch beim Arzt. Alle Zukunftspläne stürzen zusammen, da früh einsetzendes Alzheimer diagnostiziert wird. Der Film begleitet die beiden auf ihrem Weg, sich selbst und das, was sie einander bedeuten, neu zu definieren.

Auszeichnung als bester Debütfilm in San Diego und Los Angeles.


So 5.11. | 19 Uhr | Cine k | Ein Weg
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Liebesbeziehungen sind eine vielseitige Angelegenheit. Ein Weg erzählt von der Liebe zweier Männer; von all den Jahren zwischen dem ersten Kuss und heute; von Glück und Stress; von Erwartungen und Rückblenden; von der Tischlerwerkstatt in einer hessischen Kleinstadt und der Ferienwohnung an der Ostsee: eine behutsame Annäherung an die Spuren einer langen Beziehung.

»Chris Miera erzählt von ganz normalen Menschen in ganz normalen Situationen und in einem ganz normalen Miteinander … ein starkes Stück verdichteten Beziehungsalltags«
kino-zeit.de


So 5.11. | 20 Uhr | Cine k | Small talk | OmeU (Wir zeigen mit englischen UT)
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Der Versuch einer Tochter, durch das ihr unerträgliche Schweigen der (lesbischen) Mutter hindurch Kontakt aufzunehmen – zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit, zur Frage, ob ihr, der Mutter, die Liebhaberinnen mehr bedeut(et)en als ihre Töchter, die unter häuslicher Gewalt in einer Zwangsehe geboren wurden. Ob ihr bewusst ist, dass Atempausen für die Mutter sexualisierte Gewalt an der Tochter bedeuteten. Gleichzeitig eine lebendige Zeichnung der sich wandelnden Lebenssituation von Frauen dreier Generationen in Taiwan.

Small Talk gewann den Berlinale Teddy Award für Besten Dokumentarfilm

Jurybegründung: “Small Talk” is the director’s courageous portrayal of her family story, which gives the audience an inside look at a culture we might not be familiar with. This powerful documentary manages to be of universal significance and extremely intimate at the same time.

Wir suchen Dich als Orga-Kraft!

Stellenausschreibung als pdf-Datei

Na Und e.V. in Kooperation mit Queeres  Netzwerk Niedersachsen e.V.

vergibt 2017 im Rahmen der Kampagne
„Für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Niedersachsen“ den Queeren Filmpreis Niedersachsen im Rahmen des 8. Queer Film Festivals Oldenburg

Für Aufgaben in der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung wird ein Honorarvertrag über 2.000,00 € vergeben, der bei Bedarf auch als geringfügiges Arbeitsverhältnis ‚(‚Minjob) in diesem Umfang von August bis Dezember 2017 umgesetzt werden kann. Angesetzt wird ein Stundenumfang von ca. 125 h.

Im Rahmen des Vertragsverhältnisses sollen folgende Aufgaben übernommen werden:

  • Beschaffung von Material zu den für das Festival in Frage kommenden Filmen (August)
  • Entwicklung des Öffentlichkeitsmaterials nach den Vorgaben sowie mit den Beiträgen des RollenWechsel-Teams, Na Und und QNN, Überwachung der Produktion (August – September)
  • Organisation d. Verteilung des Öffentlichkeitsmaterials und Pressearbeit zum Festival und Filmpreis (September – November)
  • Organisation des Empfangs für die Preisverleihung (Einholung von Angeboten, technische Durchführung) (September – Dezember) einschließlich der Einladungen zur Preisverleihung (Gäste, Geehrte, Jury etc.)
  • Information zur und Organisation der Abstimmung der Jury des Filmpreises (September)
  • Unterstützung des RollenWechsel-Teams bei der Durchführung des Queer Film Festivals (Einladung und Protokollführung der Sitzungen des RollenWechsel-Teams für das Festival und die Preisverleihung August – Dezember)
  • Planung und Bewirtschaftung der Ausgaben aller Aktivitäten und Vorbereitung des Verwendungsnachweises (August – Dezember)

Günstig sind Selbstständigkeit sowie Erfahrung in Schriftverkehr, Telefon und Office-Anwendungen (Word u. Excel). Daneben wünschen wir uns Teamgeist, Stressresistenz und Interesse an Film und Kino.

Bewerbungen bitte bis 8.8.17 ausschließlich als E-Mail an: post@rollenwechsel.net  (Bitte keine Dateien über 1 MB)

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DANKE für das tolle Festival :) Wir sehen uns im nächsten Jahr!

Publikumspreis „Bester Kurzfilm“ geht an „Die Hochzeitspolizei“

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Das Publikum der „Best of shorts – Die besten Kurzfilme“ vergab den Publikumspreis „Bester Kurzfilm“ an „Die Hochzeitspolizei“ von Rogier Hardeman.

Der Preis wurde dieses Jahr zum ersten Mal beim Queer Film Festival Oldenburg vergeben, ist mit 600 Euro dotiert und wird vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg gefördert.

Das Publikum konnte insgesamt acht Kurzfilme nach Schulnoten (1 die beste Note, 5 die schlechteste) bewerten. Hier die Publikumsbewertungen aller Kurzfilme:

Die Hochzeitspolizei  1,59
B.  1,70
Oh be joyful  1,80
Trade queen  2,07
En la azotea  2,39
The little deputy  2,46
Rose  2,75
Floating melon  3,16

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Gewinner des Publikumspreises „Bester Kurzfilm“: Die Hochzeitspolizei von Rogier Hardeman (Link zur Website)

 

 

Jules Herrmann und Godehard Giese stellten „Liebmann“ vor

Hauptdarsteller Godehard Giese (rechts) und Regisseurin Jules Herrmann (2. v. r.) stellen ihren Film dem Oldenburger Cine k-Publikum vor. V. l.: Stefan Caspers (QFFOL), Wolfgang Bruch (Cine k) und Wilhelm Büttemeyer (QFFOL)

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v.l.: Stefan Caspers (QFFOL), Wolfgang Bruch (Cine k), Wilhelm Büttemeyer (QFFOL), Jules Herrmann (Regie) und Godehard Giese (Hauptrolle)

 

 

Lucie Veith vom Intersexuelle Menschen e.V. war zu Gast!

Danke an Lucie Veith vom Verein für intersexuelle Menschen, Landesverband Niedersachsen für das sehr informative und persönliche Publikumsgespräch.

www.im-ev.de

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v.l.: Susanne Schelinski (QFFOL), Lucie Veith (IM e.V.) und Stefan Caspers (QFFOL)

 

 

 

 

 

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Das 7. QFFOL startet am 3.11. im Cine k!

Trailer, Tickets und weitere Infos gibt’s unter:
www.cine-k.de

 

Vielen lieben Dank an Inga Wolter, die heute (4.11.) in der NWZ einen tollen Artikel über unser Festival geschrieben hat! Lest den Artikel online.

 

Aktuelle Programmänderungen:

Am Fr 4. November:

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Being 17

Der Film „Heimliche Küsse“ fällt leider aus. Als Ersatz zeigen wir „Being 17“.

Infos, Trailer und Tickets hier.

 

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Kathrin Schmidt-Bäumler

Am So 7. November:
Kerstin Polte (Regie) und Dagmar Jäger (Idee) können leider nicht zum Publikumsgespräch kommen. Als Alternative konnten wir Kathrin Schmidt-Bäumler (Bild links) gewinnen, die im größten Frauenblasorchester der Welt Fagott spielt. Wir freuen uns auf interessante und spannenden Einblicke und Geschichten!

Infos, Trailer und Tickets hier.

 

 

 

 

 

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